USA-Trip nach Washington DC

Am Morgen ging es mit dem Auto nach Frankfurt wo dieses im Parkhaus abgestellt wurde. Gegen 13:05h startete dann der Flug LH418 nach Washington DC.  Nach der Landung und den üblichen Einreiseformalitäten, suchten wir uns ein Taxi und fuhren direkt zum Channel Inn Hotel am Yachthafen des Potomac gelegen. Mit einem kurzen Spaziergang erkundeten wir die nähere Umgebung.

Am Morgen starteten wir zu einem ersten Rundgang durch die Stadt - wir trafen auf das Washington Monument (Obelisk aus weißem Marmor - für Besucher geschlossen, da durch ein Erbeben beschädigt), das Second World War Monument, das Licoln Memorial, waren auf der M-Street NW unterwegs, kamen am White House vorbei, wie auch an den Smithonian Museen und beendeten unseren Rundgang am Capitol, bevor es zum Hotel zurück ging.

Wieder ging es am Morgen auf Entdeckungstour. Dieses Mal starteten wir durch den Capitol Hill Historic District, vorbei am Eastern Market, zur Library of Congress, dem Capitol, dem Supreme Court, um dann entlang der National Mall vorbei an den Museen zum Washington Monument (Obelisk) und dem Nationalarchiv, wo wir einen Blick auf das Original der amerikanischen Verfassung werfen konnten - leider gilt dort striktes Fotografierverbot. Im Sculpture Garden legten wir einen entspannenden Spaziergang ein, bevor wir wieder zum Hotel  zurück gingen. 

Zum Wochenstart gönnten wir uns einen Shoppingtag im Tyson's Corner Center. Dazu ging es mit Metro und Bus in die Vororte in die Chain Bridge Road. Jede Menge Shop's (Addidas, Apple, Calvin Klein, Hilfiger und und und) und Möglichkeiten zum Schlemmen - das Ganze typisch amerikanisch klimatisiert. 

Nach dem Shopping am Vortag, sollte es heute etwas mehr "Kultur" sein - wir besuchten das Naturhistorische Museum und die Library of Congress.

Das Naturhistorische Museum hat sehr viele interessante Abteilungen von frühesten Zeiten bis zu aktuellen Forschungen. Die sehenswerten Exponate fesseln für viele Stunden - die Bilder zeigen nur einen kleinen Ausschnitt. Eine tolle Erfahrung konnten wir im Schmetterlingshaus machen - dort kann man bei subtropischen Temperaturen die freifliegenden Falter bestaunen und fotografieren. Beim Verlassen ist Vorsicht geboten, um keine "Anhalter" mit nach draußen zu nhemen.

Die Library of Congress ist die offizielle Bibliothek des Kongresses, der im Capitol seinen Sitz hat. Nach einer ausgiebigen Besichtigung des öffentlichen Teils, war in uns der Ergeiz geweckt, auch den großen Lesesaal betreten zu dürfen. Man teilte uns mit Bedauern mit, dass lediglich registrierte Mitglieder diesen Bereich betreten dürften.

Also wollten wir uns registrieren lassen - mit dem Aufzug ging es drei Stockwerke unter die Erde und siehe da, der Capitol-Hill ist komplett untertunnelt - alle Gebäude (einschließlich Capitol) sind von hier aus zu Fuß erreichbar. Wir folgten den Tunneln gemäß Beschreibung und begegneten Angestellten, Handwerkern, Boten mit Aktenwagen, Polizei und Militär.  

Beim richtigen Gebäude angekommen, ging es per Aufzug wieder nach oben. Kurze Anmeldung, Aushändigung eines Fragebogens, Datenerfassung am PC, auf den Aufruf warten, kurze Datenprüfung und Befragung, Fotografieren und kurz danach gab es den Ausweis. Damit ging es dann wieder zurück zur Bibliothek und in die geschlossenen Bereiche - der Lesesaal ist einfach fantastisch. Leider ist dort das Fotografieren verboten, aber die Eindrücke sind geblieben.

Der Mittwoch hatte ein eher militärisch angehauchtes Besuchsprogramm vorgesehen - wir waren am Pentagon, beim Air Force Memorial und beim Arlington Friedhof.

Gleich am Morgen starteten wir zu einem ausführlichen Besuch in den "alten, ursprünglichen" Stadteil Georgtown. Zurück in der Stadt, ging es zum Weißen Haus.

Wir hatten uns ein umfangreiches Programm für diesen Tag zusammengestellt und besuchten in Folge:

die Smithonian-Museen, das Washington Monument (wegen Erdbebenschäden für Besucher leider gesperrt), das Lincoln Monument, das Korean War Memorial, das Vietnam War Memorial, die Arlington Bridge, das Jefferson Memorial, wieder zurück zum Washington Monument, das Second World War Memorial, nochmals zum Lincoln Memorial und wieder zum Korean War Memorial.

Mit der Metro ging es über die Union Station nach Chinatown zu einem Rundgang. Auf dem Weg zurück kamen wir auch am Verizon Center vorbei.

Vom Hotel (direkt am Yachthafen) ging es zu den Regierungsgebäuden, dem Capitol, dem Old Post Office und der Washington Cathedrale - diese war wegen Erdbebenschäden für Besucher gesperrt.. 

Der Tag sollte uns wieder etwas mehr die amerikanische Kultur näher bringen - so besuchten wir das Museum of American History, das Art Museum, das Capitol, die Library of Congress und warfen auf dem Rückweg zu unserem Hotel noch einen Blick in ein Baseball Stadion.

Für den Dienstag hatten wir uns ein Besuchsprogramm für einige Sehenswürdigkeiten zusammengestellt - so waren wir am Titanic Memorial, dem Arlington Friedhof, dem Marine Corps War Memorial, auf der Arlington Bridge, am Roosevelt Memorial, am Jefferson Memorial, am Washington Monument und landeten mal wieder beim Capitol. 

Der Tag startete mit einem Besuch des Botanical Garden, dann nahmen wir an einer Führung durch das Capitol teil. Danach gingen wir zurück ins Zentrum - nahe dem Newseum (Navy Memorial) teilten wir uns auf und verbrachten den Nachmittag an verschiedenen Stellen - meine Wahl fiel auf das Luft- und Raumfahrtmuseum.

Leider war der letzte Tag in Washington gekommen. Nach dem Packen machten wir einen letzten großen Spaziergang am Yachthafen und dem angrenzenden Stadtteil. 

Um 17:23h startete der Flug UA916 nach Frankfurt - zuvor war es noch ein kleines Verwirrspiel, welche der drei Fluggesellschaften den Flug tatsächlich durchführen würde und das Einchecken ermöglichte.

In den frühen Morgenstunden kamen wir in Frankfurt an - dann ging es über die Autobahn nach Hause.

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