Daniel Bernhard ... mein Blick durch's Objektiv
Daniel Bernhard              ... mein Blick durch's Objektiv
Sri Lanka

Rundreise Sri Lanka mit Badeaufenthalt auf den Malediven (21.10. bis 07.11.2015)

Teil 1 (vom 21.10. bis 31.10.2015)

Digitalaufnahmen ⚠️(Seite ist noch im Aufbau)

Sri Lanka

Als nächstes Reiseziel hatten wir uns eine Rundreise durch Sri Lanka ausgesucht. Für drei Personen buchten wir bei einem spezialisierten Reisebüro eine Individualreise - Guide/Fahrer, Fahrzeug und Route nur für uns. Vor Ort war alles top organisiert und unser Guide/Fahrer Ananda erwartete uns mit einem Minibus (Toyota Hiace, Hochdach, elf Sitzplätze) - beide waren treue Begleiter.

 

Nach der Rundreise flogen wir weiter auf die Malediven für einen Badeaufenthalt (siehe Teil 2) - diesen Teil hatten wir beim Reisebüro gleich mitgebucht.

 

Die Reiseberichte sind wie gewohnt aufgebaut und mit Bildern versehen. Dieses Mal stand eine Auswahl von ca. 3.000 eigenen Bildern, sowie zahlreiche Flug- und Unterwasseraufnahmen aus der Reisegruppe zur Verfügung. 

Mittwoch 21.10.2015 (Tag 1)

Gegen 11:15h trafen wir am Frankfurter Flughafen ein - die Schalter der SriLankan Airlines befanden sich im Terminal 2 Halle E. Dort konnten wir kurz vor 12:00h einchecken und unser Gepäck aufgeben. Wir haben uns dann noch etwas gestärkt und sind dann durch die automatische Passkontrolle und die Sicherheitskontrolle weiter zum Gate D08. Dort herrschte (überhaupt nicht deutsch) ein großes Durcheinander - erst durften wir in den Wartebereich, dann mussten alle wieder raus und nach einiger Zeit wieder rein ...

 

Gegen 15:40h konnte der Flug UL 554 mit etwas Verspätung starten (nach LK-Zeit + 3,5 Stunden = 19:10h). Die Bestuhlung war etwas ungewöhnlich (zwei-vier-zwei) und eher für asiatische Menschen gemacht - der Service war aber sehr gut.

Donnerstag 22.10.2015 (Tag 2)

Gegen 4:35h Ortszeit (Flugzeit 9,25h) sind wir dann in Colombo gelandet - der Flug hatte wieder komplett ohne Schlaf stattgefunden. Uns empfing eine schwüle Wärme (es hatte 25°C bei leichtem Regen) und profesionelle Beamte bei der Einreise - alles war rasch erledigt. Nicht so beim Gepäck - ein Koffer war gleich beiden ersten Gepäckstücken, die beiden anderen dafür ganz am Ende - jetzt ab durch den Zoll.

 

In der Empfangshalle war eine ganze Armada von Abholern mit Schildern und Listen zugange - mit etwas Geduld haben wir einen Herren ausfindig gemacht, der wohl alle deutschen Touristen zu managen hatte (so sah jedenfalls sein Klemmbrett aus). Ohne Verzögerung stellte er uns unseren Fahrer und Guide vor - Ananda. Dieser war uns beim Abhaben von Geld (Rupien) behilflich und sauste dann los, unser Fahrzeug zu holen - ein Minibus Toyota Hiace mit elf Sitzplätzen, Hochdach und doppelter Klimaanlage - viel Platz für uns alle.

 

Wir fuhren dann gegen 6:45h vom Flughafen weg und dann teilweise durch die Rush-Hour. Ananda wollte das sich und uns ersparen und bog dann auf die mautpflichtige Autobahn ab - absolut top ausgebaut. Vorbei an Palmen und Reisfeldern ging es ca.. 70 km nach Wadduwa zur ersten Unterkunft, dem Hotel Blue Water - so toll wie im Internet beschrieben.

 

 

Da wir recht früh waren, konnten wir noch nicht ins Zimmer - so bot man uns an, doch noch zu frühstücken - wir beließen es dann bei einem Kaffee. Mit Ananda haben wir dann den nächsten Tag besprochen und schon war auch das Zimmer bezugsfertig. Die Nummer 201 hatte Balkon und Meerblick - einfach perfekt. Wir haben uns kurz frisch gemacht und dann die parkähnliche Anlage besichtigt, einschließlich Strand. Vier Brautgesellschaften waren mit Fotografengefolgschaft unterwegs ...

 

Nach einem Cocktail gingen wir dann ins Zimmer zum Schlafen - wir waren nun schon recht lange auf den Beinen, ohne wirklich ein Auge zuzumachen. Wir konnten dann vom Balkon unseren ersten Sonnenuntergang in Sri Lanka genießen. Dann ging es zum Abendessen - ein tolles Buffet von A bis Z und superfreundlichen Bedienungen (das gesamte Personal war superfreundlich und zuvorkommend).

 

Wir machten uns auf den Weg in unser Zimmer, blieben dann aber doch in der Lobby noch etwas sitzen - das Hotel hatte eine Folklorevorführung organisiert. Wir hielten nicht bis zum Ende durch und gingen dann zu Bett.  

Freitag 23.10.2015 (Tag 3)

Beinahe hätten wir den Wecker verschlafen - um 6:30h kletterten wir aus den Betten, maschierten durchs Bad und dann gings zum Frühstück. Wieder war das Buffet fantastisch, egal nach was die Lust fragte. Dann haben wir gepackt, die Koffer/Taschen nach unten gebracht und ausgecheckt. Fahrer und Fahrzeug waren 'teutonisch' pünktlich da - übrigens immer und überall.

 

Bei leichtem Regen starteten wir dann mit Ananda gegen 8:30h Richtung Süden. Über Kalutara und Bentota erreichten wir die Schildkrötenfarm in Kosgoda. Dies ist eine Einrichtung zur Rettung und Aufzucht der Meeresschlidkröten, unterstützt von der Erna-and-Victor-Hasselblad-Stifung. Wir erhielten eine ausführliche Führung in deutsch und waren beeindruckt von dem Engagement.

 

In Hikkaduwa hätten wir die Möglichkeit gehabt, mit einem Glasbodenboot aufs Meer hinaus zu fahren, aber der Seegang und das aufgewühlte Wasser brachten uns zu dem Entschluß, dass wir verzichten. Weiter ging es dann nach Galle, und dort ins Fort - eine recht große Anlage umschließt die gesamte Altstadt. Erbaut wurde das Fort von den Holländern im Zuge der Kolonialisierung ab 1640. Wir hatten Gelegenheit uns einen Teil des Forts anzuschauen (in der Nähe des Leuchtturms und der Moschee). 

 

Die Fahrt führte dann durch das chaotische, laute, neue Galle - am Rande der Stadt haben wir dann in einem Restaurant das Mittagessen genossen. Ananda wollte uns bei Weligama die Pfahlfischer zeigen - die hatten aber wohl alle frei. Bei der letzten Gelegneheit saßen dann doch noch ein paar Fischer auf ihren Pfählen.

 

Leider fing es während der weiteren Fahrt leicht an zu regnen - so fielen die Aufnhamen vom Stausee und der Dagoba bei Tissamahrama etwas kürzer aus.  Bis zum Yale-Nationalpark waren es nur noch wenige Kilometer, aber die Fahrt war abenteuerlich. Es war schon beinahe dunkel und die Erdstraße war uneben und überschwemmt - so sind wird teilweise mehr gerutscht als gefahren, aber unser Ananda hat uns unbeschadet zum Jetwing-Yala-Hotel gebracht.

 

Die Anlage war sehr weitläufig und unser Zimmer lag gefühlt genau am anderen Ende wie das Restaurant - aber wir hatten ja Zeit. Das Buffet war super lecker und das Personal freundlich und hilfsbereit ohne Ende. Etwas früher ging es ins Bett, da am nächsten Morgen die Safari im Nationalpark auf dem Plan stand.  

Samstag 24.10.2015 (Tag 4)

Um 4:45h klingelt doch tatsächlich der Wecker - tja die Safari soll ja auch schon früh starten. Ananda hat die Lunch-Pakete organisiert und unser Safari-Jeep stand bereit. Am Park gab es beim Einlass etwas "Stau", in der Zwischenzeit konnten wir in der Nähe den ersten Elefanten in freier Wildbahn beobachten.

 

Das Wetter hatte sich wieder in Sonnenschein gewandelt und es wurde recht warm. Unser Fahrer gab Alles auf den schlechten Pisten - von 6:00 bis 10:00h zeigte und erklärte er geduldig alle Tiere die wir zu sehen bekammen und er ermöglichte immer einen Stop zum Fotografieren. Er suchte auch abgelegene Pisten um den anderen Besuchern nach Möglichkiet nicht zu begegnen. Am Stand (nahe des Tsunami-Denkmals) hatten wir dann Gelegenheit, den Inhalt unsere Lunchpakete zu verzehren, bevor es langsam zurück zum Hotel ging.

 

Leider stand wieder ein Hotelwechsel an - hier hätte man es länger ausgehalten. Wir fuhren gegen 11:00h los und kamen in der Mittagszeit in den Genuss einer einheimischen Garküche - für uns doch recht gewöhnungsbedürftig ...   Unsere Fahrt fühte uns weiter in Richtung Nuwara Eliya und leider begann es recht heftig zu regnen und Dunst zog auf. Beinhae sechs Stunden waren wir auf Serpentinen auf- und abwaärts unterwegs - die letzte Zeit nur noch aufwärts, da unser Ziel (Nuwara Eliya) auf ca. 2.000m lag. Am Wasserfall Rawana und einem Hindutempel legten wir kurze Stopps ein und genehmigten uns unterwegs eine Teepause in einem typischen Rasthaus.

 

Wir erreichten unser Hotel Araliya Green Hills, checkten ein und genossen ein üppiges Abendbuffet, begleitet von Live-Musik. Auch heute ging es wieder früh ins Bett, denn am nächsten Morgen stand eine Exkursion in die Berge an.

Sonntag 25.10.2015 (Tag 5)

Das wird ja schon fast Standard, um 4:45h auftzustehen - also vorbereiten und um 5:30h in der Lobby treffen - Ananda und die Lunch-Pakete sind auch schon da. Kurz darauf traf auch auch der gecharterte Jeep ein, der uns in die Berge bringen sollte - Ziel an diesem Tag war der Horton Plains Nationalpark.

 

Das Fahrzeug machte einen schon etwas müden Eindruck - nur wenig der Beleuchtung funktionierte und auch der Rest der Technik war nicht ganz fit - Hauptsache die Bremsen funktionieren. Wir kletterten auf die Sitzbänke auf der Ladepritsche, die in Längsrichtung eingebaut waren. Wir waren gut beschäftigt uns festzuhalten, den es begann ein Ritt auf der Kanonenkugel - auf einer teilweise nur einspurigen Asphalt-Loch-Schotter-Piste ging es bergauf - die Blattfedern waren oft überfordert, aber auch der Motor kam an seine Grenzen. Im zweiten Gang bis zum Drehzahlbegrenzer, um dann im vierten Gang fast abzuwürgen (das Getriebe hatte wohl den dritten Gang schon eingebüsst) - so wahr der Fahrer stets auf der Suche nach der richtigen Übersetzung und auch auf der Suche nach den kleineren Verwerfungen der Straße. 

 

Unterwegs kamen wir an dem höchst gelegenen Bahnhof Sri Lankas vorbei - kurz danach gab es eine kurze Teepause an einer einheimischen Backstube - Ananda brachte uns Pati-Brot mit - recht trockenes Fladenbrot, das aber einen angenehmen Geschmack hat - zwei Scheiben haben wir geschafft. Es klarte langsam auf und das Tageslicht kam zum Vorschein. In einer Serpentine machten wir einen Fotohalt, nachdem auch der Regen ein Einsehen hatte. Ein toller Blick über die frisch gewaschene Welt mit Nebel und Wolken. Später konnten wir dann noch den Adams Peek fotografieren und auch ein paar Elche ließen sich von uns nicht stören.

 

Im Nationalpark angekommen, machten wir uns auf den Weg entlang des World's End Trail - die Strecke von ca. 9,5 km würden sich in drei Stunden erwandern lassen - na dann .... als Tipp bekamen wir noch mit, dass der Weg im Uhrzeigersinn besser zu laufen wäre. Wir nahmen die Schirme mit, auch wenn der Regen aufgehört hatte. Die Landschaft war richtig schön und der Weg einfach zu gehen - er führte uns in einen Nebelwald, der mit Affengebrüll beschallt war - die Bewohner haben wir aber nicht zu sehen bekommen. Es folgte dann ein Abstieg über Steinkaskaden - das war teilweise schon eine Herausforderung.

 

Wir kamen dann zum ersten Aussichtspunkt, dem Small World's End - eine tolle Aussicht, aber es begann wieder leicht zuregnen. Die Wege verlangten alle Aufmerksamkeit - Felsen, Steine, Wurzeln, Schlamm, Pfützen  ...  so ging es zum eigentlichen World's End. Dort hat man unter normalen Umständen einen tollen Ausblick - 880m über einer senkrechten Wand. Starker Regen und Nebel verhinderten aber jegliche Sicht. Der Regen wurde immer stärker, der ging in der Zwischenzeit sogar durch die Schirme durch. Bis zum Bakers Fall hatten wir einen äußerst anstrengenden Anstieg durch den Wald - ein Weg war praktisch nichtmehr vorhanden und auf dem Schlamm ging es nicht recht vorwärts.

 

Vom Wasserfall machten wir nur ein paar Aufnahmen und machten uns weiter auf den Weg. Der Regen ließ etwas nach, aber die Wege waren einfach nichtmehr da - so suchten wir uns zwischen Pfützen, Wasserläufen, Büschen und Heidekräutern unsere Strecke. Nass waren wir von außen und von innen, aber einer Annährung an den moorigen Boden meinerseits hätte es nicht auch noch gebraucht. 

 

Allen Widrigkeiten zum Trotz haben wir die Strecke geschafft und froh, wieder am Jeep zu sein. Jetzt ging die abenteurliche Fahrt wieder den Berg hinab - immer wieder unterbrochen vom Gegenverkehr - ganze Busladungen an Pilgern wurden auf den Berg gebracht. gegen 11:30h kamenn wir im Hotel an - wir trauten uns beinahe nicht in die Halle, so wie wir aussahen ....

 

Den restlichen Tag verrachten wir mit Frühstücken, Duschen, Klamotten trocknen, Teetrinken, Bilder sichten und auch Schlafen (wir hatten ja etwas Defizit). Das tolle Abendessen weckte die Lebensgeister wieder und wir waren doch stolz, das geschafft zu haben.

Montag 26.10.2015 (Tag 6)

Da wieder ein Hotelwechsel anstand, sind wir bereits gegen 6:00h aufgestanden, damit es nach dem Frühstück ohne Verzögerung losgehen kann. Gegen 7:00h machten wir uns auf den Weg, das Wtter hatte sich gebessert - die Wolken gaben immer größere Lücken frei und die Sonne zeigte sich. So haben wir auf der Fahrt durch die Berge an ein paar Stellen einen Stopp zum Fotografieren eingelegt.

 

Bei der Mackwood Teefabrik legten wir dann einen Halt ein. Man zeigte uns (in einer deutschsprachigen Führung) die wichtigsten Stationen der Teeproduktion. Wir durfen uns Trocknung, Sortierung, Verpackung etc. anschauen und wurden dann auf der Terasse noch eine Verkostung eingeladen. Sehr interessant und entspannt.

 

Um die Mittagszeit sind wir dann in Kandy angekommen. Zunächst haben wir eine Edelsteinschleiferei besucht, sind dort aber ohne Einkäufe wieder gegangen. Ananda fuhr dann mit uns durch die Altstadt auf eine Anhöhe mit Blick auf den Milchsee und die Stadt. Wir fuhren zurück ins Zentrum und unser Fahrer hatte in einem abgesperrten Bereich (im Hof des Roten Kreuzes) einen Parkplatz organisiert. Gleich nebenan gingen wir in ein Restaurant, wo wir alle super versorgt wurden. Nach dem Essen durften wir Herren uns umziehen, da wir nicht ganz tempeltauglich gekleidet waren.

 

Zu Fuß ging es entlang des Sees zum Zahntempel. Dort herrschten starke Sicherheitsvorkehrungen, da vor Jahren hier ein Bombenanschlag verübt wurde. Nach Abgabe der Schuhe durften wir in die weitläufige Tempelanlage - die Besichtigungstour war sehr interessant. Leider kamen wir nicht in den Genuss, die goldene Stpa mit dem Zahn zu sehen - dies passiert jetzt nur noch zweimal am Tag - dann ist der Andrang so groß dass man nichts sieht und schon garnicht fotogarfieren kann. Die gesamte Anlage war sehr beeindruckend.

 

Nach dem Besuch hatten wir noch etwas Zeit, am See entlangzuschlendern. Beim Visitor Centre trafen wir uns wieder mit Ananda und jetzt war uns auch die Wahl des Parkplates klar - direkt nebenan (im Saal des Roten Kreuzes) fand eine Fooolklore-Tanz-Vorführung statt.  Unser Guide hatte in der dritten Reihe für uns gute Plätze organisiert und gegen 17:00h ging die Veranstaltung dann los - Musik, Tanz, Trachten und Feuerlauf wurden uns geboten.

 

Durch die opitmale Wahl des Parkplatzes waren wir nach der Veranstaltung schnell auf der Staße und durch Gässchen und Winkel ging es bald auf schmalen und kurvigen Straßen bergauf in die Hügel. In strömenden Regen kamen wir oben am Amaya Hills Hotel an. Empfang, Zimmer, Abendessen ... einfach alles genial. 

Dienstag 27.10.2015 (Tag 7)

Heute konnten wir etwas länger schlafen als die Tage zuvor - der Blick aus dem Fenster zeigte uns eine neblige, trübe Suppe - aber ohne Regen. Entspannt und etwas trödelig haben wir das üppige Frühstücksbuffet genossen, waren aber pünktlich um 8:00h zur Abfahrt bereit. Es begann langsam wieder zu regnen und auf der Fahrt bergab sahen wir dann auch wie schön unser Hotel eigentlich lag.

 

Gemeinsam beschlossen wir in 34km entfernte Pinnawala zu fahren - dort war das Elefanten-Waisenhaus das wir besuchen wollten. Die Hoffnung, dass es hier nicht regnet erfüllte sich leider nicht, aber es war nur ein Nieseln als wir uns vom Parkplatz zum eigentlichen Ziel machten. Dort konnten wir zuschauen wie zwei vierjährige Elefantenbabys mit Flaschen gefüttert wurden. Die kamen uns so nahe, dass wir sie streicheln und fotografieren konnten.

 

Wir gingen auf dem Gelände dann in einen Bereich in dem erwachsene Elefanten sich tummelten - ein paar grpße Exemplare wurden von ihren Mahuts zu den Futterplätzen geritten. Wir schauten der Fütterung zu, bis Ananda uns ein Zeichen gab, dass wir jetzt besser den Platz wechseln sollten. Er schlug vor durch die engen Gässchen zum Fluß hinuter zu gehen, da in Kürze die Elefanten diesen Weg nehmen würden. Er organisierte für uns einen Platz auf einer Restaurant-Terrasse - Eintrittsgeld: eine Kanne Tee für uns - damit saßen wir mit einer tollen Übersicht und vor allem trocken, da es in der Zwischenzeit wieder in Strömen regnete.

 

Kaum hatten wir unsere Plätze eingenommen, kam auch schon die große Elefantenherde, um den Fluß in Beschlag zu nhemen. Es gab so viel zu sehen, dass wir uns von dem Anblick garnicht trennen wollten. Die Elefanten weiteten ihren Aktionsradius aus und wälzten sich am gegenüberliegenden Ufer im Schlamm. Wir hatten ziemlich gutes Sitzfleisch, und so verließen die Elefanten noch vor uns den Platz - da mussten wir natürlich warten  ... und fotografieren. Auf dem Weg zum Parkplatz haben wir dann noch ein Geschäft besucht, das aus den Hinterlassenschaften der Elefanten Papier herstellt.

 

Der Regen ließ nicht nach und so machten wir uns auf die Rückfahrt nach Kandy - dort nutzen wir die Zeit, um in einem Roof Top-Restaurant gemütlich Mittagzuessen. Danach stöberten wir noch durch einen Supermarkt um ein paar Einkäufe zu tätigen. Den botanischen Garten wollten wir nicht durchschwimmen und fuhren deshalb etwas früher als geplant zu Hotel zurück. In Ruhe sichteten wir unsere zahlreichen Bilder des Tages und schon bald war es wieder Zeit zum Abendessen.

Mittwoch 28.10.2015 (Tag 8)

Donnerstag 29.10.2015 (Tag 9)

Freitag 30.10.2015 (Tag 10)

Samstag 31.10.2015 (Tag 11)