Daniel Bernhard ... mein Blick durch's Objektiv
Daniel Bernhard              ... mein Blick durch's Objektiv
Sri Lanka

Freitag 23.10.2015 (Tag 3)

Beinahe hätten wir den Wecker verschlafen - um 6:30h kletterten wir aus den Betten, maschierten durchs Bad und dann gings zum Frühstück. Wieder war das Buffet fantastisch, egal nach was die Lust fragte. Dann haben wir gepackt, die Koffer/Taschen nach unten gebracht und ausgecheckt. Fahrer und Fahrzeug waren 'teutonisch' pünktlich da - übrigens immer und überall.

 

Bei leichtem Regen starteten wir dann mit Ananda gegen 8:30h Richtung Süden. Über Kalutara und Bentota erreichten wir die Schildkrötenfarm in Kosgoda. Dies ist eine Einrichtung zur Rettung und Aufzucht der Meeresschlidkröten, unterstützt von der Erna-and-Victor-Hasselblad-Stifung. Wir erhielten eine ausführliche Führung in deutsch und waren beeindruckt von dem Engagement.

 

In Hikkaduwa hätten wir die Möglichkeit gehabt, mit einem Glasbodenboot aufs Meer hinaus zu fahren, aber der Seegang und das aufgewühlte Wasser brachten uns zu dem Entschluß, dass wir verzichten. Weiter ging es dann nach Galle, und dort ins Fort - eine recht große Anlage umschließt die gesamte Altstadt. Erbaut wurde das Fort von den Holländern im Zuge der Kolonialisierung ab 1640. Wir hatten Gelegenheit uns einen Teil des Forts anzuschauen (in der Nähe des Leuchtturms und der Moschee). 

 

Die Fahrt führte dann durch das chaotische, laute, neue Galle - am Rande der Stadt haben wir dann in einem Restaurant das Mittagessen genossen. Ananda wollte uns bei Weligama die Pfahlfischer zeigen - die hatten aber wohl alle frei. Bei der letzten Gelegneheit saßen dann doch noch ein paar Fischer auf ihren Pfählen.

 

Leider fing es während der weiteren Fahrt leicht an zu regnen - so fielen die Aufnhamen vom Stausee und der Dagoba bei Tissamahrama etwas kürzer aus.  Bis zum Yale-Nationalpark waren es nur noch wenige Kilometer, aber die Fahrt war abenteuerlich. Es war schon beinahe dunkel und die Erdstraße war uneben und überschwemmt - so sind wird teilweise mehr gerutscht als gefahren, aber unser Ananda hat uns unbeschadet zum Jetwing-Yala-Hotel gebracht.

 

Die Anlage war sehr weitläufig und unser Zimmer lag gefühlt genau am anderen Ende wie das Restaurant - aber wir hatten ja Zeit. Das Buffet war super lecker und das Personal freundlich und hilfsbereit ohne Ende. Etwas früher ging es ins Bett, da am nächsten Morgen die Safari im Nationalpark auf dem Plan stand.