Daniel Bernhard ... mein Blick durch's Objektiv
Daniel Bernhard              ... mein Blick durch's Objektiv
Brasilien

Freitag 06.03.2015 (Tag 2)

Der Flug dauerte 10:45h und kurz vor Rio de Janeiro gab es einen tollen Sonnenaufgang über der Stadt - wir saßen aber auf der falschen Seite im Flugzeug. Landung war dann um 5:50h. Die Sache mit der Einreise und dem Gepäck war zügig erledigt, die Suche nach einem funktionierenden Geldautomaten allerdings erfolglos. Aber da gabe es ja noch diverse Schalter von Banken, also Bargeldtausch ... Mit einem Taxi ging es dann für 100 BRL eine Stunde vom Flughafen in die Stadt, direkt zum Hotel Mar Palace Copacabana.

 

Wir hatten Glück und konnten bereits um 8:00h das Zimmer 908 beziehen - mit direktem Blick auf die Jesus-Statue. Wir machten uns kurz mit den Einrichtungen des Hotels vertraut, warfen einen Blick vom Dach auf die Umgebung und machten uns dann auf, die Umgebung zu erkunden. Nur 200 m entfernt war der Strand der Copacabana - bei 35°C machten wir einen ausgiebigen Spaziergang am Meer (das Wasser war eisig kalt) und über die Promenade zurück. Als Durstlöscher genehmigten wir uns frisches Wasser aus der Kokusnuss.

 

Nach einem kurzen Stopp am Hotel, fuhren wir mit einem Taxi zur Talstation der Tram de Corcovado (Jesus-Statue). Da Kreuzfahrtschiffe im Hafen lagen, war der Andreng entsprechend groß und wir mussten drei Stunden bis zur Abfahrt überbrücken. Die 'Tram' ist übrigens ein schweizerisches Produkt und baugleich zur Zahnradbahn auf das Jungfraujoch.

 

Die Fahrt hinauf war ein Erlebnis - die Bahn fährt ca. 40 Minuten, zu großen Teilen im Wald. Zu unserer Überraschung ist dort oben garnicht soviel Platz wie man vermuten könnte. Wir haben zahlreiche Fotos von dort oben gemnacht und beschlossen, bis zum Einbruch der Nacht oben zu bleiben - bis in der Stadt die Lichter angehen und die Statue beleuchtet wird. Wir haben die vorletzte Bahn genommen - die hat dann an sehenswerten Stellen angehalten und sogar das Licht gelöscht.

 

Wir mussten etwas GEduld aufbringen um ein Taxi zu erwischen, dafür war die Fahrt dann um so rasanter - der Fahrer hatte wohl diverse einschlägige Filme gesehen. Wir gingen noch Essen, dann gings zurück ins Hotel und zur Nachtruhe, nach dem Sichern der Bilder.