Daniel Bernhard ... mein Blick durch's Objektiv
Daniel Bernhard              ... mein Blick durch's Objektiv
Brasilien

Samstag 07.03.2015 (Tag 3)

Alle waren recht früh wach und wir machten uns bereit für das Frühstück. Das Buffet im Hotel war einfach sensationell - jede Menge frisches Obst, frische Säfte, tolle Backwaren, große Auswahl ... toller Kaffee. Während des Frühstücks wurde der Tagesplan gemacht.

 

Mit dem Taxi ging es ins Zentrum zum Passeio Publico. Zu Fuß ging es dann weiter zur Largo de Lapa, dem Arcos da Lapa (Äquadukt), vorbei an der Kaserne der Militärpolizei zum Teatro Municipal, der Biblioteca Nacional, dem Museu Nacional de Belas Artes, dem Palacio Pedro Ernesto (Stadtparlament) ... nach einer kurzen Erfrischungspause ging es weiter zur Carioca. Wir wollten die Igreja da Ordem Terceira de Sao Francisco da Penitencia (Goldkirche) besichtigen, die hat sinniger Weise am Wochenende und an Feiertagen geschlossen. So gingen wir weiter durch die engen Straßen zur Igreja di Sao Francisco de Paula. 

 

Unseren Weg setzten wir dann fort zur Catedral Metropolitana de São Sebastião do Rio De Janeiro - einem modernen Kirchenbau aus Beton mit einer Höhe von ca. 75 m. Der Blick nach oben machte schwindelig und war nur schwer aufs Bild zu bringen. Wir suchten uns dann wieder ein Taxi, um in den Stadteil Santa Teresa zu kommen - dort haben wir die 215 Stufen der Escadaria do Convento Santa Teresa (Keramiktreppe) in beide Richtungen absolviert.

 

Mit einer weiteren Taxifahrt ging es dann zur Talstation der Seilbahn auf den Zuckerhut - ohne Wartezeit erhielten wir sofort Tickets und auch auf die Bahn mussten wir nicht lange warten. Diese kurze Zeit reichte aber aus, dass sich der Zuckerhut in Wolken hüllte. Die erste Etappe haben wir dennoch sofort in Angriff genommen und sind auf dem Morra da Urca aus der Bahn gestiegen. Hier ist Umsteigen auf die zweite Seilbahn hinauf zum Pao de Acucar (Zuckerhut) angesagt - die komplette Fahrt fand in den Wolken statt mit Null Aussicht.

 

Oben angekommen hatten wir zwischen "Null Aussicht" und "toller Blick" alles im Angebot. Auf der Terrasse genehmigten wir uns dann einen Caipirinha mit Blick über die Stadt .... Wir blieben bis zur Dunkelheit und fuhren dann mit den Bahnen wieder nach unten. Mit einem Sammeltaxi ging es zurück Richtung Hotel - es wurde noch zu Abend gegessen, dann ging es ins Hotel.